acatech Mitglieder haben 35 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihre Reihen gewählt

acatech Mitglieder haben 35 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihre Reihen gewählt

(Mynewsdesk) acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften hat 35 neue Mitglieder aufgenommen, darunter den Chemie-Nobelpreisträger Stefan Hell. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wurden auf der Mitgliederversammlung am 12. Oktober 2016 gewählt. Nun haben alle ihre Wahl angenommen. Die Wahl ist eine Auszeichnung ihrer wissenschaftlichen Leistung und ein Mandat: Die von Bund und Ländern geförderte Akademie berät Politik und Gesellschaft in technologiebezogenen Fragen.

Zu den neuen Mitgliedern zählen 15 Wissenschaftlerinnen und 20 Wissenschaftler. Sie stammen aus den Ingenieur- und Natur-, Geistes-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und arbeiten bei acatech in interdisziplinären Projekten mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Gesellschaft zusammen. In diesen Projekten entstehen Handlungsoptionen und -empfehlungen für Politik und Gesellschaft. Die Themen reichen von Ressourcenfragen über die Energieversorgung, technologische Entwicklungen bis hin zu Fragen der Fachkräftesicherung und Technikkommunikation.

Neue ordentliche Mitglieder sind:

* Prof. Dr. med. Katrin Amunts, Direktorin des Cécile und Oskar Vogt-Instituts für Hirnforschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie Direktorin des Instituts für Neurowissenschaften und Medizin am Forschungszentrum Jülich

* Prof. Dr. Susanne Beck, Inhaberin des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Strafrechtsvergleichung und Rechtsphilosophie an der Leibniz Universität Hannover

* Prof. Dr. Knut Blind, Leiter des Fachgebiets Innovationsökonomie an der Technischen Universität Berlin und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS in Berlin

* Prof. Dr. Susanne Boll, Leiterin der Abteilung Medieninformatik und Multimedia-Systeme an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

* Prof. Dr. Emmanuelle Charpentier, Direktorin der Abteilung Regulation in der Infektionsbiologie am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin

* Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Jürgen Christ, Inhaber des Lehrstuhls für Materialkunde und Werkstoffprüfung an der Universität Siegen

* Prof. Dr. ir. Rik W. De Doncker, Leiter des Instituts für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) und des E.ON Energy Research Centers der RWTH Aachen

* Prof. Dr.-lng. Andrzej Górak, Inhaber des Lehrstuhls für Fluidverfahrenstechnik an der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen an der Technischen Universität Dortmund

* Prof. Dr. Stefan Hell, Direktor am Max‐Planck‐Institut für biophysikalische Chemie Göttingen und Leiter der Abteilung „Optische Nanoskopie“ am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg

* Prof. Dr.-Ing. Albert Heuberger, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS sowie Inhaber des Lehrstuhls für Informationstechnik mit dem Schwerpunkt Kommunikationselektronik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

* Prof. Dr.-Ing. Joachim Hornegger, Präsident der Friedrich‐Alexander Universität Erlangen‐Nürnberg sowie Inhaber des Lehrstuhls für Informatik 5 Mustererkennung

* Prof. Dr. Nina Janich, Studiendekanin des Fachbereichs 2: Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften, Vertrauensdozentin der Studienstiftung des deutschen Volkes undProfessorin für Germanistische Linguistik an der Technischen Universität Darmstadt

* Prof. Dr. Charlotte Krawczyk, Leiterin der Sektion Oberflächennahe Geophysik am Deutschen GeoForschungsZentrum in Potsdam

* Prof. Dr. rer. nat. Christoph Kutter, Leiter der Fraunhofer-Einrichtung für Mikrosysteme und Festkörper-Technologien EMFT in München sowie Professor für Polytronische Systeme an der Universität der Bundeswehr München

* Prof. Dr. Olaf Köller, Geschäftsführender Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik in Kiel

* Prof. Dr. Andreas Löschel,Inhaber des Lehrstuhls für Mikroökonomik, insb. Energie- und Ressourcenökonomik an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster

* Prof. Dr. Jochem Marotzke, Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg

* Prof. Dr.-Ing. Mira Mezini, Vizepräsidentin für Forschung und Innovation an der Technischen Universität Darmstadt

* Prof. Dr. rer. nat. Jörn Müller-Quade, Inhaber des Lehrstuhls für Kryptographie und Sicherheit am Karlsruher Institut für Technologie

* Prof. Dr. Dr. Holger Patzelt, Leiter des Entrepreneurship Research Instituts der Technischen UniversitätMünchen

* Prof. Dr. rer. nat. habil. Ursula van Rienen, Inhaberin des Lehrstuhls für Theoretische Elektrotechnik an der Universität Rostock

* Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Roßmann, Leiter des Instituts für Mensch-Maschine-Interaktion an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen

* Prof. Dr. Petra Rudolf, Inhaberin des Lehrstuhls für experimentelle Festkörperphysik, Zernike Institute for Advanced Materials, University of Groningen

* Prof. Dr. LL.M. Indra Spiecker genannt Döhmann, Inhaberin des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Informationsrecht, Umweltrecht und Verwaltungswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

* Prof. Dr.-Ing. habil. Katrin Sternberg, Vice President Research and Development, Front End of Innovation and Materials der Aesculap AG in Tuttlingen

* Prof. Dr. Georg Teutsch, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig

* Prof. Dr. Christian Thomsen, Präsident der Technischen Universität Berlin

* Prof. Dr. Dorothea Wagner, Inhaberin des Lehrstuhls für Algorithmik I, Institut für Theoretische Informatik am Karlsruher Institut für Technologie

* Prof. Dr. Dr. Johannes Wallacher, Präsident der Hochschule für Philosophie München

* Prof. Dr.-Ing. Rainer Waser, Leiter des Instituts für Werkstoffe der Elektrotechnik 2 an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen

* Prof. Dr. rer. pol. Isabell Welpe, Inhaberin des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre – Strategie und Organisation an der Technischen Universität München

* Prof. Dr.-Ing. Jens Peter Wulfsberg, Leiter des Laboratoriums Fertigungstechnik an der Helmut Schmidt Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg

* Prof. Dr. rer. nat. Matthias Wuttig, Inhaber des Lehrstuhls für Experimentalphysik I A und I, Physikalisches Institut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen

* Prof. Dr. Olga Zlatkin-Troitschanskaia, Inhaberin des Lehrstuhls für Wirtschaftspädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz

Als außerordentliches Mitglied wurde zugewählt:

* Prof. Dr.- Ing. Dr. h. c. mult. Friedrich-Wilhelm Wellmer, Präsident a.D. der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover

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Über acatech Deutsche Akademie der Technikwissenschaften

acatech vertritt die deutschen Technikwissenschaften im In- und Ausland in selbstbestimmter, unabhängiger und gemeinwohlorientierter Weise. Als Arbeitsakademie berät acatech Politik und Gesellschaft in technikwissenschaftlichen und technologiepolitischen Zukunftsfragen. Darüber hinaus hat es sich acatech zum Ziel gesetzt, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu unterstützen und den technikwissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Zu den Mitgliedern der Akademie zählen herausragende Wissenschaftler aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. acatech finanziert sich durch eine institutionelle Förderung von Bund und Ländern sowie durch Spenden und projektbezogene Drittmittel. Um die Akzeptanz des technischen Fortschritts in Deutschland zu fördern und das Potenzial zukunftsweisender Technologien für Wirtschaft und Gesellschaft deutlich zu machen, veranstaltet acatech Symposien, Foren, Podiumsdiskussionen und Workshops. Mit Studien, Empfehlungen und Stellungnahmen wendet sich acatech an die Öffentlichkeit. acatech besteht aus drei Organen: Die Mitglieder der Akademie sind in der Mitgliederversammlung organisiert; das Präsidium, das von den Mitgliedern und Senatoren der Akademie bestimmt wird, lenkt die Arbeit; ein Senat mit namhaften Persönlichkeiten vor allem aus der Industrie, aus der Wissenschaft und aus der Politik berät acatech in Fragen der strategischen Ausrichtung und sorgt für den Austausch mit der Wirtschaft und anderen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland. Die Geschäftsstelle von acatech befindet sich in München; zudem ist acatech mit einem Hauptstadtbüro in Berlin und einem Büro in Brüssel vertreten.

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