Boris Nowicki

Das Leben nach der Nektarine

Boris Nowicki

Don’t Say Love – Das Leben nach der Nektarine

Wer der Meinung ist, das neue Album von Boris Nowicki mit dem Namen „Don’t Say Love“ wäre eine Ansammlung von Herzschmerz Geschichten einer gebeutelten Künstlerseele, der wird schnell eines Besseren belehrt. Der Braunschweiger Musiker dürfte Vielen noch als Projekt „Greydenz“ bekannt sein.

Mit dem Song „Nektarine“ aus seinem Debütalbum „The Dark Side of the Axe“ erlangte er nicht nur in der hiesigen Underground Szene einen gewissen Bekanntheitsgrad, sondern wurde mit dem Titel auch Teil des Soundtracks der ZDF-Produktion „Pixelschatten“.

Der instrumentale Album-Opener „Zombies over Broitzem“ könnte in der Tat als
musikalische Untermalung eines Films wie „Dawn of the Dead“ dienen. Ebenso der darauf folgende Song „Message from the Black Star“. Dieser verbreitet, nicht zuletzt durch seinen Unheil verkündenden Elektrobasslauf, eine düstere Atmosphäre welche durch verhallte Effektgitarren und schweren Metal-Riffs unterstrichen wird. In „Schokolade“ findet man sich in der süßen Welt der Endorphine wieder, während Nowicki versucht die allgemeine Depressionen über die Schwierigkeiten einer Beziehung in den Griff zu bekommen. Nachdem die Nektarinen in Rente geschickt wurden, kommt es zu einem Angriff der „Apfelsinen aus dem Weltall“. Warum es zu einem Übergriff xtraterrestrischen Früchte kommt, bleibt dem aufmerksamen Hörer überlassen. Der Track „Desire“ erinnert vom Sounddesign her ein bisschen an die frühen Sisters of Mercy oder The Mission. Der dunkle Faden des Albums wird mit „Attack of the Werewolf“ weitergesponnen, denn das Lied knüpft nahtlos an dem Opener „Zombies over Broitzem an“. Und so langsam schließt sich der dunkle Kreis. Mit „Bad Girl“ läutet man hier wieder die Gothic Stimmung der 80er Jahre ein. Der Song schwimmt auf bedrohlichen Keyboards und schweren Rockriffs. Sobald man das Album Highlight „Katzulation Machine“ erreicht hat, ist man auch schon fast am Ende der facettenreichen musikalischen Reise. Die Uptempo Nummer singt Boris Nowicki zum Teil in seiner Muttersprache. Nebenbei wird dem Zuhörer klar, dass es sich um einen talentierten Gitarristen mit flinken Fingern handelt. Das Album schließt letztendlich seicht mit der Akustiknummer „Annika“ ab.

Nowicki setzt bei seinem neuen Album „Don’t Say Love“ auf rockige bis Heavy-Gitarren
Arrangements gepaart mit minimalistischen Elektro Beats. „Apfelsinen aus dem Weltall“ oder „Zombies over Broitzem“ sind nur einige Beispiele für den skurril – witzigen Charme der mehrsprachigen Texte, welche aber oftmals einen ernsten Hintergrund haben. Was sich der musikalische Underdog aus Braunschweig bei einem Schaffenswerk im Detail gedacht hat, lässt sich nur erahnen. Auf jeden Fall sollte das Album „Don’t Say Love“ allen Anti-Mainstream Verfechtern eine Hörprobe wert sein. Aber auch die breite Masse findet mit Sicherheit Gefallen an der einen oder anderen Nummer.

FREE-Download der Single Apfelsinen aus dem Weltall
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Über Sonic Eclipse, ein Sublabel der European Music Group –

Seit 2004 arbeitet die European Music Group (EMG) als unabhängiger Produzent und
Vermarkter für Ton- und Videoträger. Die EMG gehört zu den wichtigsten Independent
Firmen in Deutschland („Musikwoche“ 2007, Ausgabe 32). Basierend auf langjährigem
Know-how in der Unterhaltungsbranche und einem international ausgerichteten
Kontaktnetzwerk führt die EMG seit mehr als 8 Jahren verschiedenste Vermarktungsstrategien durch. Mit dem Sub-Label „Sonic Eclipse“ dient die EMG als
europaweiter Musikdienstleister vor Allem für junge Bands, die ihre ersten Schritte in das sich ständig verändernde Musik Business so unabhängig wie möglich machen wollen.

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