Ellinor Wolfeil liest am 3. Juni 2014 in der Galerie „Eifel Kunst“

„Kein menschlicher Makel – weder gestern noch heute“

Ellinor Wolfeil liest am 3. Juni 2014 in der Galerie "Eifel Kunst"

Cover Kein menschlicher Makel

Katharina Göbel – Bedburg, 28.05.2014 – Ellinor Wolfeil liest am 3. Juni um 19 Uhr in der Galerie „Eifel Kunst“ aus ihrem Roman „Kein menschlicher Makel – weder gestern noch heute“. „Eifel Kunst“, von der Initiative des „Eifeler Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt“ gegründet, ist eine Galerie gegen Rechts, die Räume eröffnet, wo Menschen ihre Vielfalt entfalten und zeigen können, in Form von Ausstellungen, Vorträgen, Lesungen, Musik und Filmvorführungen. In ihrem aktuellen Buch berichtet Ellinor Wolfeil über die seelischen Folgen politischer Verfolgung und das Gefühl des Ausgegrenztseins. Denn als Halbjüdin durchlitt die Autorin am eigenen Leib Diskriminierung aufgrund ihrer Herkunft und die Verfolgung durch die Nazis. So berichtet sie authentisch und ergreifend über das wenig bekannte Leben halbjüdischer Kinder im Nazi-Deutschland und sie erzählt von einer Geschichte, die auch heute noch aktuell ist: Denn immer noch werden Menschen aufgrund ihrer Rasse, Hautfarbe oder Religion verurteilt und verfolgt. Wenn der Roman auch auf detaillierte Umschreibungen des Kriegsgeschehens verzichtet, gelingt es ihm dennoch ein Bild von der Vergangenheit zu zeichnen, in dem die Bedrohung stets spürbar war. Die Protagonistin macht mit ihrer gelungenen Flucht aus dem sowjetisch besetzten Teil Deutschlands Hoffnung, dass es trotz allen Umständen möglich ist, nicht nur territoriale Grenzen zu überwinden, sondern auch emotionale menschliche. Vor allem die Menschen mit zweierlei Wurzeln, „Halbblut“, wie es die Nazis damals abwertend bezeichneten, stehen vor der großen Herausforderung, sich zu einer Gemeinschaft zugehörig zu fühlen. Verheerend werden sie nämlich oft von beiden Seiten abgelehnt, unfair verurteilt, nicht einer von ihnen zu sein.

Die biografische Erzählung „Kein menschlicher Makel – weder gestern noch heute“, aus der Ellinor Wohlfeil am 3. Juni in der „Eifel Galerie“ vorliest, offenbart Erfahrungen, die für ein ganzes Leben stehen, und gleichzeitig auch über die durch die Jahre politischer Verfolgung gewonnene Kraft. Das Buch ist im Verlag 3.0 Zsolt Majsai erschienen und im Verlagsshop erhältlich.

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Ellinor Wolfeil liest am 3. Juni um 19 Uhr in der Galerie „Eifel Kunst“ aus ihrem Roman „Kein menschlicher Makel – weder gestern noch heute“. „Eifel Kunst“, von der Initiative des „Eifeler Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt“ gegründet, ist eine Galerie gegen Rechts, die Räume eröffnet, wo Menschen ihre Vielfalt entfalten und zeigen können, in Form von Ausstellungen, Vorträgen, Lesungen, Musik und Filmvorführungen. In ihrem aktuellen Buch berichtet Ellinor Wolfeil über die seelischen Folgen politischer Verfolgung und das Gefühl des Ausgegrenztseins. Denn als Halbjüdin durchlitt die Autorin am eigenen Leib Diskriminierung aufgrund ihrer Herkunft und die Verfolgung durch die Nazis.

Verlag 3.0 Zsolt Majsai geht neue Wege. Nach dem Motto Buch Ist Mehr, will er das Erfahren und Erleben von Büchern zu einem besonderen Erlebnis machen.

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