„Himmelsstaub – gefangen im Koma“ , fiktiv und doch nah an der Wirklichkeit

Der Arzt Dr. Johannes Sieben schreibt eine bewegende Geschichte aus der Sicht eines Komapatienten

"Himmelsstaub - gefangen im Koma" , fiktiv und doch nah an der Wirklichkeit

Cover Himmelsstaub – Gefangen im Koma

Katharina Göbel – Bedburg, 26.05.2014 – „Himmelsstaub – gefangen im Koma“ ist ein fiktiver Roman, der sich mit der erfundenen Geschichte des Autors, selbst als Komapatient im Krankenhaus zu liegen, beschäftigt. Entgegen der Meinung der Ärzte sieht und hört er jedoch alles, was um ihn herum geschieht. Im Übrigen keine Seltenheit, denn der Neurologe Steven Laureys hat erst vor wenigen Jahren eine Studie veröffentlicht, derzufolge Wachkomapatienten erschreckend häufig falsch diagnostiziert werden. Bei etwa 40 Prozent aller nur noch als vegetativ eingestuften Fälle seien bei sorgfältiger Prüfung noch Bewusstseinsreste nachweisbar. Diese Patienten sind zeitweise sogar ansprechbar. Mindestens 13000 Patienten im Koma oder Wachkoma gibt es alleine in Deutschland. Nicht nur Prominente, wie jetzt den Sohn von Reinhard Mey, Michael Schumacher oder Prinz Friso, jeden kann es treffen.

Der Autor schildert eine traurige Wahrheit, die so oder so ähnlich jeder erleiden könnte, wenn er dem Gesundheitssystem hilflos ausgeliefert ist. Die schlechte Behandlung von Patienten in Pflegeheimen und Krankenhäusern hat es mittlerweile bereits in alle Medienkanäle geschafft. Auch die Korruption zwischen Pharmaherstellern und Ärzten ist in aller Munde – und wird doch vorzugsweise verschwiegen oder vertuscht.

Der Roman „Himmelsstaub – gefangen im Koma“ erzählt von fehlender ärztlichen Ethik und Moral, von Missbrauch körperlicher und seelischer Art, von schlechten, aber auch von guten Menschen, von mangelhafter Pflege kranker und alter Menschen, von Korruption und Vetternwirtschaft, von Profitgier und Bestechung sowie von Palliativmedizin und Sterbehilfe. Wenn auch die Geschichte rund um den Komapatienten frei erfunden ist, steckt durch die über dreißigjährige Erfahrung des Autors als Arzt im Umgang mit Krankenhäusern, Altersheimen, dem Personal und den Kollegen dort, Authentizität im Text. Eingebettet in Geschichten seines eigenen Lebens aus Kindheit, Schulzeit, Pubertät, Mannwerden, Studium, Ausbildung, Familie und Beruf, hat Dr. Johannes Sieben ein sehr persönliches und bewegendes Buch geschrieben. Trotz des ernsthaften Themas gelingt es ihm, immer wieder ein bisschen amüsant und humorvoll zu klingen. Der Autor Dr. Johannes Sieben, 1953 geboren, hat nach Medizinstudium, Promotion und fast sechsjähriger Facharztausbildung im Jahr 1987 eine Landpraxis in einem kleinen Dreihundertseelendorf im Rheinland eröffnet, die ihn noch heute erfüllt und als Inspirationsquelle für dieses Buch diente. „Himmelsstaub – gefangen im Koma“ ist das erste Buch des Autors und Arztes Dr. Johannes Sieben, das im Juni 2014 im Verlag 3.0 erscheinen wird. Das Buch ist noch bis zur Veröffentlichung zum Subskriptionspreis im Verlagsshop zu erwerben.
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