Ikkyûs „Im Garten der schönen Shin“ zur Buchmesse neu aufgelegt

Die lästerlichen Gedichte des Zen-Meisters „Verrückte Wolke“ erscheinen im Angkor Verlag

Ikkyûs "Im Garten der schönen Shin" zur Buchmesse neu aufgelegt

(NL/8911514617) Der japanische Zen-Meister, Kalligraf und Tuschemaler Ikkyû Sôjun (1394-1481) ist uns vor allem durch Legenden bekannt. So soll er seine Ernennungsurkunde abgelehnt oder zerrissen haben. In seinen Gedichten preist er die körperliche Liebe, kritisiert an Besitz haftende Bonzen und besingt die Schönheit der Natur. Zuletzt wurde er hierzulande sogar durch einen vierteiligen Manga gewürdigt.

Diese erste deutsche Ausgabe von Gedichten Ikkyû Sôjuns ist das Ergebnis der Zusammenarbeit einiger Ikkyû-Freunde. Die Gedichtübertragungen wurden von Shûichi Katô und Eva Thom erstellt; Hilda Katô und Stephan Schuhmacher gaben dabei wertvolle Anregungen. Die Einleitung stammt von Shûichi Katô und die Kommentare zu den Gedichten von Shûichi Katô und von Stephan Schuhmacher, der auch die Einleitung ins Deutsche übersetzte. Es handelt sich um eine Neuauflage des einst in Diederichs „Gelber Reihe“ erschienen Bandes. Auszug:

Auf der Marionettenbühne

Erscheint

Ein Körper,

Wandelt sich

zu König, Fürst

Oder gewöhnlichem Mann

Macht uns vergessen,

Dass da in Wirklichkeit

Nur eine Holzpuppe ist.

Narren

Nehmen diese

Für den Wahren Menschen.

Ikkyû Sôjun: Im Garten der schönen Shin. 156 Seiten. Gebundene Ausgabe. 20 . ISBN: 9783936018905.

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