Kirchliches Filmfestival startet am Freitag

Das Kino behandelt die Krisen unserer Zeit – Filmschaffende und Publikum diskutieren beim 3. Kirchlichen Filmfestival – Elf Spiel- und Dokumentarfilme vom 16. bis 18. März in Recklinghausen
Kirchliches Filmfestival startet am Freitag

Recklinghausen (14. März 2012) – Elf Spiel- und Dokumentarfilme mit Gästen und zwei Preise bietet das 3. Kirchliche Filmfestival vom 16. bis 18. März im Cineworld Recklinghausen. „Die Festivalfilme behandeln Krisen unserer Zeit: den Afghanistan-Einsatz, Formen der Ausbeutung in Südamerika und Asien sowie die Veränderung der Berufswelt und gesellschaftliche Spannungen hierzulande,“ so die künstlerischen Leiter Horst Walther und Michael Kleinschmidt vom Institut für Kino und Filmkultur.

„Film verdichtet private, gesellschaftliche und historische Themen auf einzigartige Weise, die sich gemeinschaftlich im Kinosaal diskutieren lassen – mit Filmschaffenden, Experten und dem Publikum. Das Kirchliche Filmfestival bietet eine Plattform für engagiertes Kino, das Festivalteam freut sich auf hochwertige Filme, besondere Gäste und interessante Gespräche“, so Festival-Moderator Thomas Damm vom ökumenischen Arbeitskreis Kirche & Kino Recklinghausen, der das Festival initiiert hat und seit 2010 veranstaltet.

Die ausgewählten Filme behandeln aktuelle Themen wie Zukunft der Arbeit, Migration sowie Dialog der Kulturen und Religionen. Das Festival startet am Freitagnachmittag mit der Verleihung des Kinder- und Jugendfilmpreises für KRIEG DER KNÖPFE, als Eröffnungsfilm läuft am Abend die Dokumentation GENERATION KUNDUZ – DER KRIEG DER ANDEREN des langjährigen Afghanistan-Korrespondenten Martin Gerner. Grußworte sprechen Peter Burkowski (Superintendent des Ev. Kirchenkreises Recklinghausen), Weihbischof Dieter Geerlings (Bistum Münster) und Ferdinand Zerbst (1. Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Recklinghausen).

Am Samstagabend ist die Verleihung des Preises des Kirchlichen Filmfestivals, den Regisseur Leo Khasin für KADDISCH FÜR EINEN FREUND entgegen nimmt. Der Preis der Kirchlichen Filmfestivals wird in diesem Jahr vergeben von der Stiftung „Protestantismus, Bildung und Kultur“ des Evangelischen Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe. Die Laudatio hält Annette Kurschus (Präses der Ev. Kirche von Westfalen).

Als weitere Gäste präsentieren Rainer Behr (Tänzer) und Robert Sturm (Künstlerischer Leiter) aus dem Ensemble von Pina Bausch den 3D-Dokumentarfilm PINA; Jo Baier (Regie) und Regina Ziegler (Produzentin) das Historienepos HENRI 4; Dirk Lütter (Regie) und Bernd Dreisbusch (ver.di) den Debütfilm DIE AUSBILDUNG; Sven Woldt (Produzent, angefragt) das Melodram DIE VERLORENE ZEIT; Prof. Dr. Wolfgang Schoop (Misereor) und Bernd Schütze (Brot für die Welt) das Sozialdrama UND DANN DER REGEN sowie Florian Opitz (Regie) die Dokumentation SPEED – AUF DER SUCHE NACH DER VERLORENEN ZEIT. Zum Weltgebetstag läuft am Freitag TIGER FACTORY. Das Festival endet mit der Preview der Komödie WER WEIß WOHIN? am Sonntagabend.
Veranstalter ist der Arbeitskreis Kirche & Kino des Evangelischen Kirchenkreises Recklinghausen und des Katholischen Kreisdekanats Recklinghausen. Der ökumenische Arbeitskreis bringt in Recklinghausen seit 2002 mit der Reihe ?bilderwelten/weltenbilder ? Kirche & Kino? Filme auf die Leinwand und ins Gespräch. Partner des Festivals sind die Stadt Recklinghausen, das Cineworld Recklinghausen und das Institut für Kino und Filmkultur e.V. (IKF). Die Schirmherrschaft übernehmen Präses Annette Kurschus (Ev. Kirche von Westfalen), Bischof Felix Genn (Bistum Münster) und Bürgermeister Wolfgang Pantförder (Stadt Recklinghausen). Als Medienpartner engagieren sich epd Film und Film-Dienst.

Kirchliches Filmfestival Recklinghausen
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