KULTUR-ALMEN-TOUR

Eisenerzer Ramsau/Galleiten (Treffpunkt Parkplatz Elsner) –
Schafferalm – Hochalm – Lasitzen – Alpengasthaus Ramsau
KULTUR-ALMEN-TOUR

Auch in seiner zweiten Auflage lädt eisenerZ*ART zu einer herbstlichen Kultur-Höhenwanderung der besonderen Art. Wie schon in letzten Jahr würzt auch diesmal wieder ein reichhaltiges Angebot überraschender, unterhaltender, lehrreicher und mitreißender „Schmankerl“ aus den Bereichen Musik, Theater, Objektkunst, Naturkunde und Leibesübung einen Tagesausflug in die Eisenerzer Bergwelt.

Animiert von Mathias Ohner (Vorstadttheater Graz) und instruiert von Naturexperten erwarten die teilnehmenden Wandersleut im Laufe des Tages u.a. Begegnungen mit dem ukrainischen Akkordeonisten Vitaliy Patsyurkovskyy, dem sennenden Autor Peter Gruber, den Salzburger Innergebirgsmusikern Der Berg, den AasGeigern und Roankeuschlern, Simon Wascher an der Drehleier und Sigi Lemmerer am Hackbrett, der Kunst von Beate Anna Hoy und dem Eisenerzer Volksmusiktausendsassa Christian Hartl.

Für das leibliche Wohl gibt es auf der Alm frisch zubereitetes Wild oder können Jausenpakete vom Genußreich vorbestellt werden. Für Gäste aus der Stadt wird wieder eine Busreise ab Graz organisiert (Anmeldungen per e-mail an eisenerZ-ART@mur.at, unter Angabe von Namen und Tel.Nr.): Abfahrt 08.00 Uhr vor der Grazer Oper. Rückfahrt ca. 19.00 Uhr. Preis: 17 EUR. Anmeldeschluss: 09.09.2011

Sonntag, 11. September 2011, 10.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr, Eisenerzer Ramsau/Galleiten (Treffpunkt Parkplatz Elsner) – Schafferalm – Hochalm – Lasitzen – Alpengasthaus Ramsau

Detaillierte Information zu dieser Veranstaltung finden Sie auf http://www.eisenerz-art.mur.at/?p=585

Wie immer man es betrachten mag, Eisenerz ist ein besonderer Ort: eine historisch gewachsene Industriestadt, eingebettet in eine markante Bergkulisse mit dem Erzberg als mächtige Landmark – eindrucksvolles Relikt einer Epoche höchsten wirtschaftlichen Aufschwungs. Und heute stummer Zeuge des globalen Wandels.

Für viele ist Eisenerz zunächst ein Ort, den sie vor allem mit negativen Schlagzeilen in Verbindung bringen: zu groß gewordene Strukturen, eine Vielzahl leer stehender Gebäude, drastischer Bevölkerungsrückgang, überalterung, Abwanderung, etc., kurz, der typischen Problematik einer postindustriellen Krisenregion.

Eisenerz hat eine Zukunft
Für andere – neben Natur- und Sportfreunden oder montanhistorisch Interessierten sind dies vor allem Künstler und Kulturschaffende – ist Eisenerz ein Ort mit besonderem Charme, der gerade durch seine Geschichte mit und um den Erzberg ein besonders reizvolles Handlungsfeld darstellt.

Mit dem auf 15 Jahre Dauer ambitioniert angelegten Leitprojekt „re-design Eisenerz“ wird diese Stadt für die Bedürfnisse ihrer BewohnerInnen neu entwickelt. Aus dem historischen Stadtkern mit Sgraffito-Fassaden, Renaissance-Arkaden, gotischen Torbögen und den umgebenden, aus allen Epochen der Industrie stammenden Wohnsiedlungen, soll ein neuer, für die hier lebenden und ihre Gäste attraktiver Lebensraum entstehen.

Dazu tragen auch Kunst und Kultur bei: Als eine Art moderner „Kunstgenerator“ macht sich eisenerZ*ART auf den Weg, das Besondere dieses Ortes und seiner Bewohner, das Besondere seiner Umgebung, und natürlich das Außerordentliche seines Erzberges über Kunst und Kultur neu zu entdecken und zu erschließen.

Wie internationale Beispiele zeigen, können Kunst und Kultur in postindustriellen Gebieten einen wichtigen Beitrag zur Neuausrichtung und Weiterentwicklung leisten. Der Brückenschlag zwischen traditionellen Kulturformen und zeitgenössischen Kunstansätzen bietet mannigfaltige Möglichkeiten, sich zukunftsorientiert zu positionieren. Kunst und Kultur schaffen ja vor allem eines: Identität.

eisenerZ*ART sieht sich deshalb als Motor für die Entwicklung einer eigenständigen „Kunst- und Kulturregion Eisenerz“, die selbstbewusst regionales Potential nutzt und in einen internationalen Kontext stellt: Eisenerz ist überall.

eisenerZ*ART
Gerhild Illmaier
Katzianergasse 3
8010 Graz
0043 681 201 569 77

www.eisenerZ-ART.mur.at
eisenerZ-ART@mur.at

Pressekontakt:
European Cultural News
Dr. Michaela Preiner
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