Musikfilmtage Oberaudorf 2013 – Musikalische Entdeckungsreise

Die Musikfilmtage Oberaudorf entführen die Zuschauer vom 10.-14. Juli 2013 auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Musikfilmwelt und zeigen dabei eindrucksvoll, wie vielschichtig und kraftvoll Musik ist. Nun steht das Programm fest!

Musikfilmtage Oberaudorf 2013 - Musikalische Entdeckungsreise

Am Mittwoch, den 10. Juli werden die Musikfilmtage Oberaudorf um 19.30 Uhr durch den Dokumentarfilm „Balkan Melodie“ eröffnet. Ein beeindruckender Film über die lebenslange Liebe zur osteuropäischen Musik während des Kalten Krieges und eine musikalische Reise hinter den Eisernen Vorhang.

Weiter geht es am Donnerstag, den 11. Juli um 19.30 Uhr mit dem oscarprämierten Werk „Searching for Sugar Man“ – eine unglaubliche und märchengleiche Geschichte eines Stars, der keiner sein sollte, eines genialen Musikers, dessen Zeit noch nicht gekommen war. Der Film porträtiert Sixto Rodriguez, der durch sein Album „Cold Fact“ zum Soundtrack der Antiapartheidbewegung in Südafrika wurde und nichts davon wusste.

„Die mit dem Bauch tanzen“ läuten am Freitag, den 12. Juli um 17.30 Uhr das Wochenende ein. Die junge Regisseurin Carolin Genreith widmet sich in der ländlichen Eifel dem Thema Altwerden und den damit verbundenen Klischees, als sie herausfindet, dass das neue Hobby ihrer Mutter der Bauchtanz ist.
Um 19.30 Uhr geht es mit dem Film „The Sapphires“ weiter. 1968: Bei einem Talentwettbewerb im australischen Hinterland entdeckt ein trinkfester irischer Musiker drei Aborigine-Mädchen für die Soul-Musik. Ihr erster Stopp: Frontunterhaltung für GI’s im Vietnamkrieg. Schon ein Publikumsliebling in Cannes 2012.
Unter freiem Himmel wird um 21.30 Uhr die Fiktiv-Dokumentation „Fraktus“ von Lars Jessen über das gleichnamige und skurrile Elektropop-Trio gezeigt. In der Techno-Szene ist man sich einig: Die legendäre Band hat den Techno erfunden! Mit Devid Striesow, Rocko Schamoni, Heinz Strunk und vielen Elektro-Beats.

Der Samstag startet um 15.30 Uhr mit der Musikkomödie „Systemfehler – Wenn Inge tanzt“, in dem die ehrgeizigen Schul-Punkrocker von Systemfehler durch einen Song auf Kosten der Öko-Aktivistin Inge zu regionalem Ruhm gelangen. Doch durch eine unglückliche Verletzung des Gitarristen ist die Schüler-Band plötzlich auf die Hilfe von Inge angewiesen – witzig, rockig, dynamisch!
Ein Film direkt von den Hofer Filmtagen: „Where’s the Beer and when do we get paid?“ dokumentiert auf unkonventionelle Weise die letzten Lebensjahre von Jimmy Carl Black, dem ehemaligen Schlagzeuger der legendären Frank Zappa Band „Mothers of Invention“. Ein internationaler Heimatfilm aus dem Chiemgau über Sex, Drugs, Rock’n Roll und keine Rente…
In die Welt des wohl bekanntesten Blues-Gitarristen und Sängers entführt „B.B. King – Life of Riley“. Der Regisseur Jon Brewer porträtiert den legendären Ausnahmekünstler und dokumentiert den Werdegang des Blues Boys anhand von Interviews und Archivmaterial. Wegbegleiter, Freunde und Verehrer wie Bono von U2, Eric Clapton und Carlos Santana berichten über persönliche Erlebnisse und Eindrücke mit B.B. King.
Wem die besondere Atmosphäre des Open Air Kinos am Freitag gefallen hat, der sollte sich am Samstagabend ab 21.30 Uhr nichts vornehmen und sich in dem Freiluft-Highlight „Mittsommernachtstango“ auf die schier unglaublichen Spuren des finnischen Tangos begeben – denn der Tango gehört zu Finnland genauso wie die Sauna und das Skifahren. Regisseurin Viviane Blumenschein wird anwesend sein.

Der letzte Tag beginnt am Vormittag mit dem Kinderfilm „Das Pferd auf dem Balkon“ von Hüseyin Tabak, der das gleichnamige Kinderbuch von Milan Dor mit Nora Tschirner verfilmt hat. Der 10-jährige Außenseiter Mika, der in einem Wiener Gemeindebau lebt, hat Sehnsucht nach echter Freundschaft. Als er eines Nachts auf dem Balkon des Nachbarn ein Rennpferd entdeckt, beginnt ein tolles Abenteuer, bei dem auch eine indische Prinzessin eine Rolle spielt…
Um 13.30 Uhr folgt „First Position – Ballett ist ihr Leben“, der junge Tänzer und Tänzerinnen beim „Youth America Grand Prix“, einem der größten und renommiertesten Ballett-Wettbewerbe der Welt, begleitet. Dabei dokumentiert er die Anstrengungen der jungen Tänzer auf ihrem Weg zum großen Ziel: Ballettstar zu werden.
Liebhaber deutscher Volksmusik dürfen „Sounds of Heimat“ um 15.30 Uhr keinesfalls verpassen. Der neuseeländische Musiker Hayden Chisholm begibt sich auf die Spuren der traditionellen Musik quer durch Deutschland und blickt dabei hinter die deutsche Kultur und deren Bräuche.
Der Film „Klänge des Verschweigens“ – schon auf den Bozner Filmtagen und beim DOK.fest München ein voller Erfolg – dokumentiert die persönliche und musikalische Spurensuche von Klaus Stanjek. Im Nationalsozialismus wurde sein Onkel, ein homosexueller Musiker, ins KZ gesperrt.
Zum Abschluss wird das Drama „Saiten des Lebens“ von Yaron Zilberman, mit den Oscar-Gewinnern Philip Seymour Hoffman und Christopher Walken, gezeigt. Dem Cellisten eines weltbekannten Streichquartetts wird eine lebensverändernde Diagnose gestellt. Unterdrückte Emotionen, Egokonflikte und unkontrollierbare Leidenschaften brechen hervor, die eine jahrelange Freundschaft und Zusammenarbeit aus den Fugen zu bringen drohen.

Das genaue Programm, weitere Informationen rund um die Musikfilmtage 2013 und Karten für die einzelnen Veranstaltungen gibt es auf der Homepage (www.musikfilmtage-oberaudorf.de).
Die aktuellsten Neuigkeiten und Fotos der vergangenen Jahre finden sich auf Facebook (http://www.facebook.com/Musikfilmtage).

Veranstalter

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