Seelenband – die Geschichte einer Geliebten zwischen Herz und Verstand

„Ich habe jetzt auch einen Mann!“ „Ehrlich? Wessen denn?“

Seelenband - die Geschichte einer Geliebten zwischen Herz und Verstand

Seelenband Cover

Katharina Göbel – Bedburg, 05.06.2013 – Am Samstag, dem 1. Juni, ist der Roman von Stephanie Urbat-Jarren im Verlag 3.0 Zsolt Majsai offiziell erschienen. In „Seelenband“ greift sie das heiß-diskutierte Thema über das Leben als Geliebte auf und bricht damit ein Tabu. Darin geht es nicht alleine um sexuelle Abhängigkeit, sondern auch um das Seelenband zwischen zwei Menschen die der Anziehungskraft einer verbotenen Liebe ausgesetzt sind. In ihrem nun bereits vierten veröffentlichten Buch beschreibt die Autorin gnadenlos ehrlich und schockierend offen Momente aus dem Leben einer Geliebten, die mitunter unsagbar gefühlvoll aber gegensätzlich eben auch von Machtlosigkeit geprägt sind. Sie erzählt von einem Strudel sexueller Abhängigkeit, Hoffnung und Hilflosigkeit.

Stefanie Urbat-Jarren räumt in ihrem aktuellen Roman vor allem mit dem Klischee der bösen Femme Fatale auf. Viele Frauen assoziieren mit dem Wort Geliebte Bilder in ihren Köpfen von der „Schattenfrau“, die im Hintergrund agiert, und das Feindbild einer jeden liebenden Freundin oder Ehefrau ist. Diese Sorte Frau, die gezielt loszieht und mit den Waffen einer Frau zuschlägt, indem sie Beziehungen zerstört und Ehen ruiniert. Seelenband zeigt dem Leser hingegen, wie schnell eine Frau, die doch mit beiden Beinen im Leben steht, sich durch die berechnenden Spielchen eines Mannes selber zu verlieren droht. Denn dann wenn der Ehe-Mann bereuend wieder angekrochen kommt, wird ihm verziehen, das Paar gegebenenfalls therapiert und schlussendlich all die Schuld auf die böse Femme Fatale geschoben. Doch fragt niemand, wie es tatsächlich in der Seele der Geliebten aussieht. Will gar niemand wissen, was mit all den unerfüllten Wünschen und zerplatzten Träumen ist? In Seelenband werden die Antworten auf Fragen gegeben, die – oft aus Scham – niemand sich zu fragen traut. Obwohl es sich um ein Thema handelt, das viele gegenwärtig betrifft. So besagt eine Studie der GEWIS (Gesellschaft für erfahrungswissenschaftliche Sozialforschung), dass über 3 Millionen Frauen als Geliebte leben.

Der Autorin gelingt mit „Seelenband“ all jenen Frauen Mut zu machen, die leidend ein Dasein als Geliebte führen, aus einer Opferrolle, die sie selber gewählt haben, auszubrechen. Das Buch wird nicht nur den betrogenen Ehefrauen die Augen öffnen, sondern womöglich auch den männlichen Lesern aufzeigen, was sie anderen mit ihrem Egoismus tatsächlich antuen können. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, vertritt die Protagonistin ihren Standpunkt, es nicht wert zu sein, sich für einen Mann kaputt zu lieben.

Das Buch ist zum Preis von 12,50 EUR im Verlagsshop des Verlages 3.0 Zsolt Majsai zu erwerben. Mehr Texte und Informationen über die Autorin gibt es auf ihrem Blog.

Verlag 3.0 Zsolt Majsai geht neue Wege. Nach dem Motto Buch Ist Mehr, will er das Erfahren und Erleben von Büchern zu einem besonderen Erlebnis machen.

Kontakt:
Verlag 3.0 Zsolt Majsai
Zsolt Majsai
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50181 Bedburg
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