Unter Mitwirkung von Farbeffekt-Glas: Die faszinierenden Farb-Licht-Spiele am neuen Wahrzeichen Reykjaviks

Der diesjährigen Mitsommer-Sonne wird es sich in schönster Vollendung präsentieren: das Harpa Concert & Congress Centre in Reykjavik. Allen finanziellen und technischen Realisierungsproblemen zum Trotz kann es nunmehr im Mai 2011 eröffnet werden.

Von außen erscheint das Gebäude in seiner beeindruckenden Größe schon jetzt wie eine im Sonnenlicht vielfarbig strahlende und dabei transparente Skulptur. Und weil das neue Wahrzeichen der isländischen Hauptstadt an der Grenze zwischen Land und Meer errichtet wurde, spiegeln sich in seiner gläsernen Fassade das pulsierende Leben der angrenzenden City ebenso wie der Himmel und das Wasser des alten Hafenbeckens, an dem es liegt.

Der dänische Architekt Henning Larsen hat die Fassade des 29.000 m² umfassenden Gebäudes zusammen mit dem isländisch-dänischen Künstler Olafur Eliasson gestaltet. Unverkennbar ist der Einfluss der Natur ihrer nordischen Heimat. So folgt die Struktur der Oberfläche der sechseckigen Form des isländischen Säulenbasalts, wie er einst aus erkaltender Lava auf der Insel entstand. In einem flächendeckenden System zwölfeckiger Module sorgen mehr als 1000 gläserne, in Stahl gefasste „Quasi-Bricks“ dafür, dass die Südfassade in einem kaleidoskopartig variierenden Farb-Licht-Spiel erstrahlt.

Es war die Intention des Teams, im Zusammenspiel von Transparenz und Licht das Gebäude gleichsam zu entmaterialisieren, um es so zu öffnen für die Realität seiner Umgebung und die Veränderungen in ihr. In der Konsequenz sollte sich darüber hinaus auch bei der Betrachtung aus unterschiedlichen Perspektiven seine Erscheinung verändern.

Der Realisierung dieser Gestaltungsidee gingen umfangreiche Versuche mittels unterschiedlichster digitaler Visualisierungstechniken und Modellbauten voraus. Eine wichtige Rolle spielte dabei die Möglichkeit, das Farbeffekt-Glas der Firma Prinz Optics in die Fassadengestaltung einzubeziehen. Für Olafur Eliasson ist es ein vertrautes, bei seinen Raum- und Objektgestaltungen vielfach genutztes Material. Denn dieses, auch „dichroitisches Glas“ oder „Interferenzfilter“ genannte, nichtfarbige Spezialglas ist mit extrem dünnen, optisch durchsichtigen Interferenzschichten versehen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Farbfiltern kann dieses Glas, das Licht nahezu vollständig transmittiert, dennoch „in Farbe“ wahrgenommen werden. Mehr Informationen zum Thema „dichroitisches Glas“ sind auf finden.

Die Farbwirkung ist abhängig vom Standpunkt des Betrachters und dem Winkel der einfallenden Lichtstrahlung: Je nach Art der Beschichtung werden bestimmte Farben des Spektrums transmittiert und reflektiert. Daraus resultiert ein lebendiges Farben-Spiel, das der gewünschten Erhellung bei gleichzeitiger Verklärung eines kunstvollen Bauwerks im Licht der Mitsommersonne dient.
Für weitere Informationen wenden sich Interessenten an die PRINZ OPTICS GmbH, Stromberg, T: +49 6724 – 60193-0,

Die PRINZ OPTICS GmbH hat sich auf die Belieferung mit beschichteten Gläsern sowie optischen Filtern fokussiert. Farbeffektfilter, dichroitische Filter, Konversionsfilter etc. werden vielfach in Bereichen wie der Beleuchtung, Kunst, Architektur sowie der Industrie- und Medizintechnik eingesetzt. Die PRINZ OPTICS GmbH bietet zudem spezialisiertes Know-how bezüglich optischen Filtern im Sol-Gel-Tauchverfahren und entsprechenden Anwendungen. Kunden erwartet eine erfahrene, kompetente Beratung rund um Glas, Optik und Licht.

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