60 Jahre Designgeschichte in Essen

Von der Industrieform zum Red Dot – Ausstellung mit dem Titel „Dauernde, nicht endgültige Form“ – Eines der begehrtesten Qualitätssiegel für gute Gestaltung

60 Jahre Designgeschichte in Essen

Die Red Dot Skulptur, ntworfen vom Designer Günter Wermekes.

1955 wurde die „Standige Schau formschöner Industrieerzeugnisse“ in der Villa Hugel eröffnet. Das war der Startschuss fur eine beispiellose Geschichte ausgezeichneten Designs in Essen, die heutzutage mit dem Red Dot Award und dem Red Dot Design Museum erfolgreich fortge- schrieben wird.
Mit der Ausstellung „Dauernde, nicht endgultige Form“ wird die bewegte Historie des Design Zentrums Nordrhein-Westfa- len thematisiert. Sie ist das erste gemeinsame Projekt von Ruhr- Museum und Red-Dot-Design-Museum, der beiden großen Museen auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein.
Vom 29. Juni bis zum 23. August 2015 können Besucher die Entwicklung von der Industrieform zum Red Dot erleben. In der Ausstellung werden aktuelle sowie historische Exponate vereint und Highlights vergangener Präsentationen rekonstruiert. Der Ausstellungstitel „Dauernde, nicht endgültige Form“ ist ein Zitat der Journalistin Clara Menck, das in den 1950er Jahren in Bezug auf die damalige Designausstellung kreiert wurde. Es bezieht sich auf die Zeitlosigkeit der Basisform von Gebrauchsgegenständen.
Der Red Dot Design Award hat sich international als eines der begehrtesten Qualitatssiegel fur ausgezeichnete Gestaltung etabliert. Um der Vielfalt im Bereich Design gerecht zu werden, unterteilt sich der Wettbewerb in die verschiedenen Disziplinen „Red Dot Award: Product Design“, „Red Dot Award: Communication Design“ und „Red Dot Award: Design Concept“. Von Produktdesign über Kommunikationsprojekte bis hin zu Designkonzepten und Prototypen dokumentiert der Red Dot Award die prägnantesten Trends und besten Designs weltweit.
Die Jury ist das Herzstück des Wettbewerbs und vereint das Know-how aus der ganzen Welt. Sie besteht aus anerkannten, internationalen Designern, Professoren und Fachjournalisten, die aufgrund ihrer Herkunft auch die kulturellen Besonderheiten von Design bewusst bewerten konnen.
Die Trophäe des „Red Dot: Best of the Best“ wurde 2013 von dem Kiersper Designer Günter Wermekes gestaltet und wird seitdem in seiner Werkstatt gefertigt.

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