Bundespräsident Joachim Gauck ist auf Veranstaltungsreihe „Lokumzâde“ Ostern im Berliner Tempodrom aufmerksam geworden.

Bundespräsident Joachim Gauck ist auf uns aufmerksam geworden und hat in einem Brief vom 17.März an den Veranstalter, die Botschaft in der Veranstaltungsreihe Lokumzâde für Integration und Akzeptanz für alle Kulturkreise und die damit verbundene kulturelle Reichhaltigkeit in Lokumzâde bemerkt. Er wünscht uns viele Besucherinnen und Besucher.

Bundespräsident Joachim Gauck ist auf Veranstaltungsreihe "Lokumzâde" Ostern im Berliner Tempodrom aufmerksam geworden.

Indische Körperverknotung

Show zum Träumen mit dem orientalischen Startänzer Eserzade

Berlin. „Orient pur“, und zwar in Form von traumhafter Musik und elegantem Tanz, erwartet während der Osterfeiertage Besucher im Tempodrom. In der kleinen Arena tritt an allen Tagen der türkische Startänzer Eserzde auf, lädt zusammen mit seinem Ensemble ein zu einer faszinierenden orientalischen Musik- und Tanzshow auf höchstem Niveau. Das Besondere der Bühnenproduktion: In „Lokumzade“, das bedeutet Lokum die Süße und Zade die Hoheit des Orients, so der Name der zweistündigen Show, werden interkulturelle Brücken zwischen Orient und Abendland gebaut, die von Eserzade, auch Choreograph, genial zusammengestellt wurden. Zu hören sind sogar klassische Meisterwerke, die sich in der Show mit Musik aus dem Orient vereinen. Am Ende des Stücks steht eine Friedensbotschaft, die sich an alle Kulturkreise richtet.

Auf der Bühne erscheint ein Sultan, der über den Moscheen des alten Konstantinopel schwebt, im Hintergrund ist das Plätschern des Bosporus zu hören. Der Sultan im wehenden Gewand tritt eine abwechslungsreiche Reise durch viele Weltkulturen an, die an Geschichten aus TausendundeinerNacht erinnert. Es geht um Liebe, Hoffnung, Sehnsucht aber auch um Verrat und die Nähe zwischen Orient und Okzident. Imposant sind nicht nur die Bühnenbilder, ebenso die Kostüme der Mitwirkenden und schließlich die Musik, Flamenc´Oriental, Pop´Oriental, Tang´Oriental, Bollywood´Oriental, Bauchtanz. Sogar Mozart´s und Beethoven´s Liebe zum Orient sind zu hören, wie auch Tschaikowsky“s Schwanenseeballett zu sehen. Auf der Bühne durchgehend ein Tanzensemble, das sich graziös zur Musik bewegt, gleichzeitig aber rhythmische Tänze wagt, die bei Besuchern Gefühle wecken. Sehnsucht, Freundschaft, Liebe und Frieden – darum geht es in dieser Produktion zu Ostern.“Unsere Show lädt einfach zum phantasievollen Träumen ein,“ verspricht Eserzade, der in Deutschland geboren wurde am sogar schon am Sitz des Königs von Marokko als 1. Hoftänzer und Choreograf in Diensten stand.

Gespielt wird hier in Berlin an vier Tagen, nachmittags und abends, beginnend am 18. April 2014. Tickets gibt es schon jetzt im Vorverkauf. Nähere Infos unter: www.Lokumzade.com.

Veranstaltungshinweis:

Tempodrom (Kleine Arena) . 18.4.2014, 20 Uhr, 19.4.2014 15Uhr und 20 Uhr, 20.4. 2014 14 Uhr und 18.30 Uhr, 21. 4. 14 Uhr und 20 Uhr: LOKUMZADE. Orientalische Musik- und Tanzshow für die ganze Familie mit Eserzade, dem Superstar des orientalischen Tanzes aus der Türkei. Tickets, teilweise ermäßigt, im Vorverkauf.

Eserzade, hatte früher in der Türkei gelebt und wohnt seit vielen Jahren in Berlin. Ihm ist die Problematik der Integration und auch der Akzeptanz sehr vertraut. Er ist seit Jahren sehr integriert und deutscher als ein Deutscher. Er ist pünktlich, höflich, aufmerksam, einfühlsam, hilfsbereit, sehr organisiert, zuverlässig und seine künstlerische Arbeit ist „Made in Germany“ von hoher Qualität und sehr strukturiert.
Die Kehrseite der Medaille ist, das er bis heute im Alltag noch relativ häufig am eigenen Leib, eine mangelnde Akzeptanz spüren muss. Speziell die Akzeptanz von langjährig hier in Deutschland lebenden türkischen Bürgern macht ihm Sorgen, wie auch er einer ist.

Er sagt dazu; Berlin ist furchtbar unhöflich, aber liebenswert. Er liebt trotz allem die Deutschen und Berlin.

Daher ist unser gemeinsames Ziel, auf künstlerische Weise und unterhaltend zu zeigen, wie Nahe sich der Orient und der Okzident sind und sich gegenseitig, in der Kultur, insbesondere der Musik und dem Tanz in aller Welt beeinflusst haben. Das Orient und Okzident sich näher sind als vielen bewusst ist, auch das kein Anlass zu Vorurteilen besteht. Denn nicht nur Mozart ließ sich vom Orient in seiner Zauberflöte und der Entführung aus dem Serail inspirieren. Schon im preußischen Königreich, bis zum deutschem Kaiserreich bestand auch eine tiefe Freundschaft zwischen den Osmanen und den Deutschen. Es ist also unverständlich, warum heutzutage in der doch globalen Welt, noch Vorurteile existieren.

Unser Wunsch ist es einen, vielleicht sehr kleinen Beitrag zur Förderung von Integration und Akzeptanz zu leisten. Ein Musikstück in unserer Show ist ein Flaggentanz mit 4 weißen Flaggen, wo als Schlussszene sich jeweils zwei Künstler in die Arme nehmen, als Signal für Frieden, Liebe und Harmonie zwischen allen Völkern.
Bildquelle:kein externes Copyright

Veranstalter

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