Das schwarze Loch in mir

Lebenskrisen als Chancen begreifen und ergreifen

Das schwarze Loch in mir

Das schwarze Loch in mir Cover

Katharina Göbel – Bedburg, 11.04.2013 – Mut machen möchte Sylvia Schöningh-Taylor ihren Lesern dabei, Lebenskrisen als Chancen zu begreifen und sie als Aufruf zu sehen, über sich hinaus zu wachsen. Statistisch gesehen hat jeder Mensch viermal in seinem Leben eine so schwere Krise, dass er eigentlich hospitalisiert werden müsste. Bewusst wählt die Autorin in ihrem 211 Seiten umfassenden Buch „Das schwarze Loch in mir“, das am 11. April im Verlag 3.0 Zsolt Majsai erscheint, die Romanform: „Denn das Universum besteht nicht aus Atomen, sondern aus Geschichten! Die Menschen haben sich schon seit Jahrtausenden Geschichten erzählt, um sich miteinander zu verbinden und die als qualvoll empfundene Einsamkeit in einem scheinbar sinnlosen Universum aufzulösen. Es ist niemals zu spät, eine glückliche Kindheit gehabt zu haben“, sagt die Autorin aus eigener Erfahrung und so könnte gar die Prämisse dieses Romans lauten.
Erfahrungen ihres eigenen Lebensweges teilt Sylvia Schöningh-Taylor ihren Lesern am Beispiel der Heldin Sophia in „Das schwarze Loch in mir“ . Dabei wird Sophia vom Universum eine schier unmögliche Mission auferlegt: Als hochsensibles, medial veranlagtes Kind will sie eine emotional verkrüppelte Mutter lieben lernen, die ihr das Leben zur Hölle macht.

Und so begibt sich die Protagonistin, die eine spontane Abneigung zu sich selbst empfand, auf eine spirituelle Odyssee, angetrieben allein von ihrem Seelenauftrag, eine leidenschaftlich liebende Frau zu werden und den Himmel auf die Erde zu holen. In der Auswertung der eigenen Erfahrungen wird ihr schmerzlich bewusst, dass innerer und äußerer Friede ganz in ihrer eigenen Verantwortung liegen. Auf der unermüdlichen Suche nach ihrer Unschuld lernt sie Osho und den tantrischen Weg kennen. Durch die sinnliche Erfahrung der dynamischen Meditation kommt sie in intensiven Kontakt mit der ursprünglichen Einheit allen Seins. „Trennung ist eine Illusion und ein Konstrukt des Egos.“ Bis sie zu ihrem wahren Selbst findet, ist es jedoch noch ein langer und schmerzhafter Weg. So muss sie erst alles, was ihr lieb und teuer ist, loslassen, um aus dem Schleudergang des Lebens als der Mensch hervorzugehen, als der sie gemeint war: Eine leidenschaftlich liebende Frau, der sich ein neues Universum erschließt, in dem Wunder möglich sind.

Die Aussage, die dieser Roman vermittelt, geschieht nicht gar mit erhobenem Zeigefinger, sondern spielerisch leicht. Denn „Das schwarze Loch in mir“ ist ein Seelenkrimi, der durchaus auch unterhalten will. Dabei berührt die poetische Sprache der Autorin Menschen auf besondere Weise, weil sie es schafft, Bilder im Kopf zu erzeugen. Sprachbilder wiederum werden im Gehirn in Gefühle übersetzt, die zum Herzen des Lesers sprechen. Und das Herz will erreicht werden, wenn wir uns nach einer neuen Perspektive auf das Leben sehnen – Veränderung findet schließlich nicht allein im Kopf statt.
„Das schwarze Loch in mir“ ist ab sofort im Verlagsshop des Verlags 3.0 Zsolt Majsai zu bestellen.

Verlag 3.0 Zsolt Majsai geht neue Wege. Nach dem Motto Buch Ist Mehr, will er das Erfahren und Erleben von Büchern zu einem besonderen Erlebnis machen.

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