Jazz aus der Vogelperspektive

Jazz aus der Vogelperspektive

Mit seinen musikalischen Aktivitäten prägt Musikvisionär Alfred Vogel einen vielbeachteten neuen Stil und macht damit das beschauliche Bezau in Vorarlberg zum Hotspot der internationalen Jazz-Avantgarde.

Alfred Vogel ist ein Beispiel für das, was man unter Jazz versteht: Die Unabhängigkeit und die Neugier andere musikalische Wege abseits der Trampelpfade zu gehen. Der in der Szene für seine grenzüberschreitende Experimentierfreude bekannte Vorarlberger macht das schon fast traditionell in Begleitung von Stars aus Übersee und Freunden von nebenan. Er schafft damit aus dem Moment heraus eine neue Form des Jazz von einzigartiger musikalischer Vielfalt, die komplex und dennoch von erstaunlicher Leichtigkeit und Unaufgeregtheit ist. Sein aktuelles Projekt heißt Vogelperspektive. Es umfasst nicht nur eine bemerkenswerte Konzertreihe, sondern auch fünf Compilations auf CD, die bis Ende 2012 sukzessive bei Boomslangrecords erscheinen werden. Mit traumwandlerischer Sicherheit sucht sich der Percussionist die passenden Musiker für die verschiedensten Klangkunst-Projekte aus. Auf seinem instrumentalen Flug begleiten ihn Koryphäen wie John Schröder, Billy Martin, Kalle Kalima, Christian Lillinger, David Helbock und Wolfgang Zwiauer als musikalische Sparringspartner. Eine feste Besetzung gibt es dabei nicht, wohl aber einen gemeinsamen Spirit. Das Resultat ist ein bemerkenswertes Klang-Kunstwerk, dessen Erzeuger zu einer heiter-gelassenen musikalischen Einheit zusammenfinden, ohne ihre Identität aufzugeben. Eine neue Ausprägung des Avantgarde-Jazz, die originell und inspirierend, anspruchsvoll und dennoch gut-verdaulich ist. Unbedingt empfehlenswert als Live-Konzert in der sommerfrischen Weite Vorarlbergs oder auf CD. Bereits erhältlich ist die Vogelperspektive Vol. 1 und Vol. 2 über Amazon, als Download sowie bei Boomslang Records (www.traps.at).

Der 1972 in Bregenz geborene Wirtschaftspädagoge, Schlagzeuger und Percussionist hat sich seit seinem neunten Lebensjahr der Musik verschrieben und macht sich seitdem auf unterschiedliche Weise interaktiv und interdisziplinär mit der Arbeit internationaler Musiktalente vertraut. Seit über 15 Jahren spielt er in den verschiedensten Pop-, Rock- und Jazzformationen, führt seit 2004 sein unabhängiges Label Boomslang Records, wirkt an der Produktion experimenteller Filme sowie Performances mit und arbeitet als Produzent in der Tonschmiede Bezau, wo er ungewöhnliche Projekte mit zahlreichen Musikern aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich, Finnland, Ghana und den USA realisiert. Seine jüngste Leidenschaft ist die künstlerische Leitung des Bezauer Konzertreigens, der durch die gelungene Kombination aus interkulturellem Repertoire und lokaler Lebensart ein intensives Kunsterlebnis garantiert. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist der kollektive Genuss von musikalischen Delikatessen jenseits der Konventionen. Allen gemeinsam ist einzig die Wertschätzung von Alfred Vogel, ein kongeniales Miteinander und eine herrlich intime Atmosphäre. Die aus den berüchtigten Jazz Spätzle und Bezau Beatz bestehende Konzertreihe beginnt nach Ostern und endet Ende August. Sie finden jeweils um 20 Uhr an den unterschiedlichsten Orten in Bezau statt. Karten können ab sofort unter WITUS (www.witus.at) und www.hotelpostbezau.com reserviert werden.

Das Projekt Ü, ein Teil der Vogelperspektive, wird am 17. April 2012 im Rahmen des internationalen Literatur-Festivals in Dornbirn im Flatz Museum live zu hören sein. Mit von der Partie sind die angesagten Berliner Poeten Clemens Schittko und Kai Pohl. Dicht gefolgt vom Eröffnungs-Gig zu den traditionellen Bezauer Jäzz Spätzle am 19. April 2012 im Panorama Restaurant Baumgarten in Bezau, den Christian Muthspiels Yodel Group mit Künstlern aus Österreich, der Schweiz, Frankreich und den USA bestreiten. Auf gewitzt-gewagte Weise präsentiert das Quintett einen abenteuerlichen Alpen-Blues, der auf Basis der Musik der Renaissance oder der alpenländischen Volksmusik das Spannungsfeld zwischen Original und Eigenem, zwischen Altem und Neuem als Spielfeld für eine freche Performance jenseits der Jazz-Konventionen nutzt. Die Staffel geht am 4. Mai 2012 an das Mundart-Mai Festival im Kulturverein Andelsbuch über, wo Alfred Vogel zusammen mit Norbert Mayer auftritt. Mit einem schrägen Spoken Word Musik-Projekt präsentiert das Duo ein spannendes Medley aus Alpenländischem Erbe und urbaner Vision. Weiter geht es am 18. Mai 2012 mit einer Kultveranstaltung im Vorsäss in Schönenbach: Hier sorgt der kreative Schlagzeuger im Rahmen der Wache Sinne # 6 zusammen mit Andreas Scheiber, Angelika Hagen – Gründerin des legendären Hagen Quartetts – und Lucas Dietrich für eine außergewöhnliche Live-Performance. Darauf folgt ein Abstecher an die deutsche Waterkant, wo er die Jazz-Avantgarde à la Bezau am 25.05.2012 anlässlich des ElbJazz Festivals in Hamburg salonfähig machen wird.

Während des Sommers 2012 sorgt er wie in den letzten Jahren daheim für musikalische Delikatessen. Den Auftakt bildet die zweite Portion Jäzz Spätzle am 6. Juni im Panorama Restaurant Baumgarten in Bezau. An diesem Termin präsentiert er zusammen mit der Johnny Cash Stimme von Harry Marty und den Bloodshot Eyes abwechslungsreichen amerikanischen Folk. Die Sensation von Vogels Konzertreihe 2012 folgt am 11. Juli mit dem Kickoff-Konzert des legendären Bezau Beatz Veranstaltungsreigens, bei dem Alfred Vogel ausnahmsweise nur als Intendant fungiert: Jon Irabogan, Saxophonist des Jahres 2010 (Downbeat Magazine) und Berry Atschul, der New Yorker Avantgarde-Schlagzeuger, spielen im Hotel Post auf. Weitere Bezau Beatz Highlights hat Alfred Vogel bereits für die Zeit vom 17. Juli bis 14. August im Kasten. Mit dabei Größen wie Soweto Kinch, Fat Burning Step, Kalle Kalima und viele mehr. Alle Termine sind demnächst auf www.hotelpostbezau.com abrufbar. Der Kartenvorverkauf beginnt am 01.05.2012. Tickets können entweder telefonisch oder online via WITUS (www.witus.at) oder www.hotelpostbezau.com sowie an allen bekannten Vorverkaufstellen in Vorarlberg reserviert werden.

Der Vogelperspektive-Zyklus wird im Übrigen auch auf CD gebannt: Die bereits im November bei Alfred Vogels Label Boomslang Records erschienenen und von der Presse vielbeachtete Volume 1 und Volume 2 sollen bis Ende 2012 um drei weitere CDs ergänzt werden. Die von der Süddeutschen Zeitung als exzellentes Beispiel für die Universalität, die man einst Jazz genannt hat, gerühmte Compilations kosten bei iTunes 9,99 Euro und sind auch bei Amazon erhältlich.
Das Viersterne Superior Hotel Post bietet seinen ein Konzept mit einem Vierklang der Möglichkeiten: Authentischer Genuss, hochwertige Wellness und ursprüngliche Natur und Kultur, die Tradition und Moderne vereint. Susanne Kaufmann, die das Haus in der fünften Generation führt, baute das Hotel mit ihrem Bruder und Architekten Oskar Leo Kaufmann zu einem der besten Wellnesshotels in der Alpenregion aus. Neben dem haubengekrönten Hotelrestaurant kreieren die Küchenchefs Herbert Hatheier und Marius Ackermann in dem neuen Gourmet-Restaurant „Irma“ feinste regionale Speisen angepasst an die Jahreszeiten. Idyllisch in Vorarlberg gelegen, laden unberührte Hochmoore und grüne Wiesen
zu Genusswanderungen mit Bergpanoramakulisse ein. Mit 54 Zimmern, vier Suiten und einem integrierten Badehaus wird das Hotel Post außerdem durch das ausgezeichnete Susanne Kaufmann Spa zu einem besonderen Erlebnis. Die dort angewandte, 2003 von Susanne Kaufmann selbst entwickelte Kosmetiklinie setzt auf die Symbiose von rein pflanzlichen Inhaltsstoffen aus dem Bregenzerwald und modernsten dermatologischen Erkenntnissen. Seit
2010 ist die Post Mitglied von Best Wellness Hotels Austria.

Hotel Post Bezau & Susanne Kaufmann
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