Kneift die Politik erneut vor der Energielobby?

Kneift die Politik erneut vor der Energielobby?

Kneift die Politik erneut vor der Energielobby?

(Mynewsdesk) Immer mehr Unternehmer sorgen sich um die Energiewende, die Gabriels EEG-Reform auszubremsen sucht. So auch Harald Felker, Geschäftsführer der UDI Bioenergie GmbH in Nürnberg. Er äußert öffentlich seine Bedenken und appelliert an Politiker aller Couleur. Offener Brief: Bedenken zum Sinn der „EEG-Reform“ Sehr geehrte Damen und Herren Volksvertreter, in Gesprächen mit Politikern unterschiedlicher Couleur musste ich immer wieder feststellen, dass viele der „Reform für die Energiewende“ von Sigmar Gabriel Glauben schenken. Da Sie über dieses Gesetz mit abstimmen werden, würde ich Ihnen gerne ein paar Aspekte zu den geplanten Änderungen des EEG an die Hand geben. Während man im Vorwort des Entwurfes noch die Wichtigkeit der Energiewende betont, sprechen die Maßnahmen eine gänzlich kontroverse Sprache. Die Vergütung für die dezentralen Erneuerbaren Energien, ob Photovoltaik, Wind oder Biogas – alle sollen gekürzt werden. Biogas, der einzige Energieträger der Erneuerbaren, der konstant und unabhängig von Wind oder Sonne Strom produziert und Grundlastfähigkeit garantieren könnte, wird sich ab nächstem Jahr nicht mehr lohnen. Hinzu kommt die völlig überzogene Begrenzung des Zubaus auf 100 MW, das wären gerade einmal 20-30 Biogasanlagen in ganz Deutschland. Stattdessen soll die teuerste Variante des EEG-Stroms, der Bau von Offshore-Windparks, verstärkt gefördert werden. Das ist eindeutig ein Geldgeschenk an die großen Energiekonzerne, da nur diese im Bereich Offshore-Wind investieren können – während die kleinen dezentralen Energieerzeuger beschnitten werden. Die Konsequenz daraus ist: der massive Ausbau der Offshoreanlagen bedingt zusätzliche Stromautobahnen von Nord nach Süd. Ebenso verhält es sich mit der Braunkohleförderung, die dann neue Stromtrassen von Sachsen nach Bayern bedingen. Die großen Stromkonzerne scheinen mit dem Wettbewerb durch viele, kleine Stromerzeuger nicht klarzukommen und ihre Lobbyarbeit ist bei Sigmar Gabriel gut angekommen. Man schaltet die Kleinen aus, dann stimmen die Profite der Großen wieder. Gabriels Vorschlag ist keine Reform für, sondern gegen die Energiewende. Dabei wäre es gerade heute so wichtig, dass wir uns von fossilen Energien unabhängig machen, bestes Beispiel: die augenblicklich kritische Situation unseres Gas-Lieferanten (Ukraine). Ich würde mich sehr freuen, ließen Sie meine Bedenken in Ihre Entscheidung einfließen. Es grüßt Sie herzlich Harald Felker Geschäftsführer
FutureConcepts
Christa Jäger-Schrödl

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Kurzportrait der UDI-Gruppe

1998 gegründet, gehört UDI schon seit vielen Jahren zu Deutschlands
Marktführern im Bereich ökologischer Kapitalanlagen. Geschäftsführer Georg Hetz
ist ausgebildeter Banker und blickt auf langjährige Erfahrungen in Consulting,
Marketing und Vertrieb zurück.

Dem
Wissen der 45 Mitarbeiter des UDI-Teams und der Qualität der
Beteiligungsangebote vertrauen bereits über 13.800 Anleger. UDI unterhält
keinen teuren Außendienst, sondern betreut die Kunden bundesweit im
Direktvertrieb schnell und effektiv. Das bis dato vermittelte Eigenkapital von
über 317 Mio. Euro ermöglichte zusammen mit dem Fremdkapital den Bau von 362
Windkraftanlagen, 41 Biogasanlagen sowie 64 Solarprojekten. Mit dem jährlich
erzeugten Ökostrom können schon über 1,5 Millionen Menschen mit
umweltfreundlicher Energie versorgt werden. Der Umwelt werden dadurch
rechnerisch jedes Jahr rund 1,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid erspart.

Seit der Gründung der UDI-Gruppe hat sie sich vom
Vertrieb für die Einwerbung von Eigenkapital für Windparks zu einer
renommierten Anbieterin für Windkraft-, Solar- und Biogaskraftwerke entwickelt.
Von der Projektentwicklung und Konzeption über die Vermittlung von ökologischen
Geldanlagen an Privatinvestoren, verfügt die UDI über langjährige Erfahrung und
Kompetenz. Auch auf dem Gebiet der Festzinsanlagen ist die Gruppe seit mehreren
Jahren erfolgreich tätig. Die ab 2007 bis heute emittierten verzinslichen
Vermögensanlagen waren bei den Kunden begehrt und zahlen bis heute die
vereinbarten Zinsen und Rückzahlungen planmäßig aus.

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