Konrad Stöckel – Wie man mit AC/DC das Licht ausmacht (VÖ 15.10.)

Der Wissenschaftscomedian Konrad Stöckel ist Daniel Düsentrieb und MacGyver in einer genialen Gestalt. Nun lässt er es mit seinem allerersten Buch „Wie man mit AC/DC das Licht ausmacht“ (VÖ 15.10.13 bei Piper) ordentlich krachen.

Konrad Stöckel - Wie man mit AC/DC das Licht ausmacht (VÖ 15.10.)

Konrad Stöckel – Wie man mit AC/DC das Licht ausmacht

Berlin, 03.09.2013
Wie spaßig kann Wissenschaft sein? Mit einsteinischem Wissensdurst und einer unerschrockenen Lust an Selbstverstümmlung taucht der Wissenschaftscomedian und Zauberkünstler Konrad Stöckel für uns ab in Gefilde jenseits des naturwissenschaftlichen Lehrplans und birgt dabei kuriose Entdeckungen mit Aha-Effekt.
Konrad Stöckel ist begeisterter Kuriositätensammler, waschechter Zauberer und Verrückte-Dinge-Tester. Das Crash-Kid kurioser Künste führt seit vielen Jahren in seinen Live-Shows und in TV-Sendungen wie „ARD – Ratgeber Technik“ (ARD), „Plietsch“ (NDR), „Night Wash (WDR), „Clever!“ (Sat1) und dem „Quatsch Comedy Club“ (ProSieben) abgefahrene Experimente und genauso gefährliche wie lustige Selbstversuche durch.
Wissen meets Comedy: In seinem Buch-Debut „Wie man mit AC/DC das Licht ausmacht“, Untertitel: „Und andere Weltwunder des Wissens“, beschreibt er wundersame Experimente zum Staunen und manchmal auch Selbstausprobieren, berichtet von unglaublichen Naturerscheinungen und kuriosen Erfindungen – all das unfassbar unterhaltsam, erstaunlich informativ und mit zahlreichen Fotos und Skizzen bestens bebildert. Wie weit kann eine Cola-Rakete fliegen, warum ist Übergewicht gesund, wie baut man eine Ninja-Bombe? Fragen, die der verrückte Professor in seiner Begeisterung für die Naturwissenschaft im wahrsten Sinne des Wortes mit vollem Körpereinsatz beantwortet, dabei sich und seinen Stoff nicht zu ernst nimmt, den Leser auf eine Reise in eine Wissenschaft zum Anfassen abholt und nebenbei auch noch allerlei Tipps für den Alltag parat hält.

Leseproben aus „Wie man mit AC/DC das Licht ausmacht“
Ein Trick zum Nachmachen:
„Für diesen Trick benötigen Sie zwei verschiedenfarbige, gleich lange Kerzen (ich verwende eine rote und eine weiße). Sie zünden die Kerzen an. Nun benässen Sie die Finger mit Spucke und drücken die Kerzen aus. Dann drehen Sie sich um und bitten eine Person, hinter Ihrem Rücken nur eine der Kerzen zu entzünden. Sie können sich auch ein Tuch oder einen Sack über den Kopf ziehen, damit nicht etwa eine Reflektion die richtige Kerze verrät. Trotzdem sind Sie in der Lage, ohne Hingucken die richtige Kerze zu bestimmen.
Wie das geht wollen Sie wissen? Ganz einfach, Sie befeuchten mit Ihrer Zunge nur bei einer Hand den Daumen und den Zeigefinger. Bei der zweiten Hand tun Sie nur so, als würden Sie die Finger ansabbern. Wenn Sie zeitgleich beide Kerzen löschen, sieht es links wie rechts gleich aus. Aber die benetzten Finger machen den Docht der einen Kerze etwas feucht, während der andere Docht trocken bleibt. Nun können Sie sich getrost umdrehen und den Zuschauer bitten, eine Kerze zu entzünden. Wenn die Kerze beim Anzünden knistert, wissen Sie, dass es die Kerze mit der Feuchtigkeit war. Die andere Kerze würde geräuschlos entflammen. So leicht kann Mentalmagie sein.“

Über die Kunst des Tricksens:
„Egal, ob die Illusionen im Großen, im Kleinen oder nur im Kopf erzeugt werden, dahinter steckt stets eine von vielen Techniken: raffinierte Handbewegungen, optische Täuschungen, trickreiche Apparaturen, Psychologie, die Ausnutzung von Wahrnehmungslücken oder die allgemeine Unkenntnis physikalischer, chemischer oder mathematischer Zusammenhänge. Zaubern ist nur deshalb unterhaltsam, weil das Publikum die erlernten Fingerfertigkeiten und Techniken nicht kennt.“

Ausschnitt aus „Die Original Konrad-Stöckel-Gegendiät“:
„Meine Kompetenz im Bereich der gesundheitlich orientierten Verfettung ist in der Fachwelt unbestritten. (…) Nicht ohne Stolz verweise ich auf meine Ratgeber „Schlank ist krank“, „Wege zur Fülle“, „Tschakka, bin ich fett!“, „Entdecke das dicke Kind in dir“ und „Im Zeichen des Weichen“.
Und nun bitte ich um volle Aufmerksamkeit für meine professionellen Tipps, Tricks, Winke und Kniffe für den Alltag. (…)
– Ausdauersport ist mutwillige Vergeudung körpereigener Ressourcen! Unbedingt kalorinös dagegenarbeiten, und ohne Ziel gar nicht erst das Haus verlassen.
– Kurze Wege nur mit dem Auto. Lange Wege am besten überhaupt nicht. Und wenn, dann niemals die Wegzehrung vergessen!
– Eine 5-Minuten-Terrine ist auch in weniger als fünf Minuten fertig.
– Verpackungen notfalls mitessen.
– Iss Morgens wie ein König, Mittags wie ein Kaiser, Abends wie ein Bettelmann, der vom Kaiser eingeladen wurde und sich zum ersten Mal seit Jahren so richtig den Bauch vollschlagen darf.“

Über Schwerelosigkeit im Alltag:
„Eines Feierabends begrüßte mich (mein Nachbar) vom Nebenbalkon aus mit den Worten: „Konrad, alter Schwede, ich hab da was für dich!“ Was er hatte, war ein Kupferrohr mit fünf Zentimetern Durchmesser sowie einen extrastarken Neodym-Magneten mit einem Durchmesser von drei bis vier Zentimetern. Der Magnet fiel in Zeitlupe durch das Rohr, wobei er sich drehte und überschlug. Die Antwort (auf dieses Schwerelosigkeits-Phänomen) hat der Physiker Emil Lenz bereits im Jahr 1833 gegeben. Seine „Lenzsche Regel“ lautet: Ein Induktionsstrom ist immer so gerichtet, dass er den Vorgang, der die Induktion verursacht, behindert. In unserem gebremsten Fall passiert Folgendes: Wenn der Magnet durch das Rohr fällt, versetzt er die Elektronen des Rohres in Bewegung und induziert dadurch einen Strom. Der Strom fließt
durchs Kupfer und erzeugt dabei ein Magnetfeld. Hier kommt Herr Lenz ins Spiel und lässt den Strom genau so fließen, dass der Fall des Magneten gebremst wird (…).“

Über Konrad Stöckel
Konrad Stöckel, 1978 in Hamburg geboren, bekam als junger Stöpsel einen Zauberkasten geschenkt. Von der Materie geküsst, stürzte er sich förmlich in die Kunst der Magie und kombinierte bald – sein Schalk im Nacken setzte sich durch – Trick mit Humor, bizarre Effekte mit Wissenschaft und Illusion mit Comedy. Schon als 13-Jähriger hatte er seinen ersten Auftritt im Hamburger Schmidt- Theater. So konnte es weitergehen.
Weitere Erfolge stellten sich ein: 1995 wurde er zum deutschen Jugendmeister der Zauberkunst in der Sparte Comedy-Illusionen gekürt, im selben Jahr erhielt er vom Magischen Zirkel und Ted Lesley den „Ken Brook“ Ehrenpreis für die publikumswirksamste Darbietung. Als er auch Guiness-Rekord-Halter im“Wäscmmern ins Gesicht klemmen“ und „Steine auf dem Kopf zerschlagen“ wurde, hob seine Karriere so richtig ab.
Zahlreiche Shows, Touren und Fernsehauftritte z.B. bei „Quatsch Comedy Club“, „Nightwash“, „Clever!“, „Plietsch“, „Wochenshow“ oder „Genial daneben“ folgen. Im Jahr 2003 erhält er für seine Bühnendarstellungen erst den „Comedy Hot Shot“ von ProSieben und später sogar ebendort sein eigenes Fernsehevent: Die „Konrad Stöckel Show“. Freuen wir uns jetzt auf sein erstes Buch „Wie man mit AC/DC das Licht ausmacht“!

Buchinformationen
Konrad Stöckel: „Wie man mit AC/DC das Licht ausmacht – Und weitere Weltwunder des Wissens“
Piper 258 Seiten
EU 9,90 (D), EU 10,30 (A), sFr 14,90
ISBN 978-3-492-30432-0 Originalausgabe

Mehr Informationen zu Konrad Stöckel unter: www.konrad-stoeckel.de
Verlag: www.piper.de

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