Kunst ist keine Nachrichten-Redaktion: Über Schuld, Liebe und Sinnlichkeit

Rolf Holstein im Gespräch und Fokus der modernen Kunstszene
Kunst ist keine Nachrichten-Redaktion: Über Schuld, Liebe und Sinnlichkeit

(Basel, 08.06.2011) Rolf Holstein. Der Schweizer Künstler steht für die Fantasie und Schönheit der Kunst ein. Seinen Werken verlangt er dabei nichts geringeres als das Symbol und Spiegelbild der Freude ab, die in einer hektischen Zeit die Menschen erreichen soll.

Bei seiner Teilnahme an der Podiumsdiskussion des Schweizer Wildwuchs-Festivals sprach er das erste Mal öffentlich über den Stellenwert und die Bedeutung von Kunst. Holstein fokussierte dabei auf das Wesen der heutigen Kunst: „Kunst ist eine Kulturleistung, die über das sachlich Notwendige hinausgeht. Sie muss nicht auf Ziele oder Lösungen hin arbeiten. Anders als ein Forscher, der Fragen zu beantworten und Geheimnisse zu ergründen sucht, soll der Künstler ,wie Rilke schrieb, das Geheimnis liebe.“

Und über die Ernsthaftigkeit des Künstler-Seins meinte Holstein: „Kunst wird nicht einfach als Zeitvertreib produziert, sondern wird aus innerer Notwendigkeit geboren. Wenn der Künstler seiner inneren Stimme folgt, kann er gar nicht anders, als seine Kreativität zu leben und sich manifestieren zu lassen.“

Seine eigene Kunst bezeichnet Holstein als ‚abstrakten Impressionismus‘. Er verarbeitet seine Eindrücke von Außen zum Ausdruck seiner selbst. „Meist ist in meinen Werken kein dingliches Motiv mehr zu erkennen!“, so der Künstler. Abstraktion ist der Kern seiner Arbeit.

„Auf einen Stil würde ich mich allerdings niemals festnageln lassen“, so Holstein über seine Werke, „Ich werde stets neue Motive entdecken, neue Themen aufgreifen und meine Kunst weiterentwickeln – erst dadurch wird Kunst zu dem, was Sie ist und bedeuten soll!“

Menschen, die Rolf Holsteins Werken gegenüber stehen, bemerken zuerst die starke Farbwirkung seiner Malerei. „Meine Ausstellungen sollen ein Fest der Farben sein“, kommentiert der Künstler, „Eine meiner nächsten Ausstellungen plane ich unter dem Motto ‚Chosmos tanzt‘.“

Die Kritik vermisst häufig den fehlenden politischen oder gesellschaftlichen Bezug im Portfolio des Schweizer Kunstmalers. „Was nützt am Ende Betroffenheit für die Wand? Wem hilft Schuld zum Mitnehmen?“, widerspricht Holstein, „Statt an das Gewissen zu appellieren, will ich die SInne erfreuen. Ich eröffne einen Spielplatz der Fantasie, losgelöst vom Tagesgeschäft.“ Rolf Holstein empfindet sein Werk als Kontrastprogramm zu den Katastrophen und Krisen der heutigen Zeit. „Wir brauchen nicht mehr davon“, so Holstein weiter, „Kunst ist keine Nachrichten-Redaktion.“

„Ich lade zu Entdeckungen ein und lasse teilhaben an dem, was mich fasziniert: Zum Beispiel die spannende Rhythmik in alten und morschen Zäunen, oder die Vielfalt alter Symbole und fremder Schriften. Das ist alles – und das ist zugleich meine Botschaft!“

Mehr Informationen zu Rolf Holstein und verschiedene Portfolios sind auf seinem Blog http://rolf-holstein.blogspot.com/ zu finden.
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