Neue Ausstellung ab 20. Juli 2013: Kunstmuseum Wolfsburg zeigt „Slapstick! Alÿs, Bock, Chaplin, Hein, Laurel & Hardy, Keaton, Matta-Clark u. a.“

Das Kunstmuseum Wolfsburg präsentiert vom 20. Juli 2013 bis zum 2. Februar 2014 in den oberen Galerieumläufen die Ausstellung „Slapstick! Alÿs, Bock, Chaplin, Hein, Laurel & Hardy, Keaton, Matta-Clark u. a.“.

Neue Ausstellung ab 20. Juli 2013: Kunstmuseum Wolfsburg zeigt "Slapstick! Alÿs, Bock, Chaplin, Hein, Laurel & Hardy, Keaton, Matta-Clark u. a."

Szenenfoto Moderne Zeiten, USA, 1936, Regie: Charles Chaplin

Die Ausstellung im Kunstmuseum Wolfsburg stellt Werke zeitgenössischer Künstler in den Kontext der stummen Slapstickfilme aus der Frühzeit der Filmgeschichte. Sie verfolgt somit die Charakteristika des Slapstick bis in die Gegenwartskunst. Objekte, Installationen, Fotografien und Filme von Künstlern wie John Bock, Rodney Graham, Wilfredo Prieto, Erwin Wurm, Fischli/Weiss, Bruce Nauman oder Francis Als werden in einem lockeren Ausstellungsparcours mit ausgewählten Schlüsselsequenzen aus bekannten Streifen der Klassiker des Stummfilms wie Charlie Chaplin, Buster Keaton, Harold Lloyd oder Laurel & Hardy kombiniert.

Der Slapstick war ursprünglich ein einfaches Theaterrequisit, das ein Schlaggeräusch imitierte. Aus dieser Narrenpritsche entwickelte sich die Bezeichnung für ein ganzes Genre. Die Geschichte der Slapstickkomödie lässt sich von der italienischen Volkskomödie, der Comedia dell“arte über das Vaudeville Theater bis hin zu den frühen Slapstickfilmen des 20. Jahrhunderts verfolgen. Die Tücken der Bananenschale, Tortenschlachten, Prügeleien und Verfolgungsjagden, aber auch die kleinen Arglisten des Alltags und der Kampf zwischen Mensch und Maschine sind zu berühmten Slapstickeinlagen geworden. Bildende Künstler sind den großen Meistern auf den Fersen und haben sich immer wieder die kulturellen Codes des Slapstick zu Nutze gemacht. Sie spielen in ihren Arbeiten in unterschiedlichen Medien gezielt mit Slapstickzitaten, Motiven und Konzepten, die dem Genre entlehnt sind.

Gezeigt wird die Ausstellung vom 20. Juli 2013 bis zum 2. Februar 2014.

Die Medienkonferenz findet am Donnerstag, 18. Juli 2013 um 11.15 Uhr statt.

Medienvertreter können sich unter media@kunstmuseum-wolfsburg.de anmelden.

Am Sonntag, 21. Juli 2013 um 11.00 Uhr laden wir zur Eröffnung der Ausstellung ein. Der Eintritt zur Eröffnung ist bis 13.00 Uhr frei.

Bildrechte: Foto: Deutsches Filminstitut, Frankfurt

Das Kunstmuseum Wolfsburg wurde im Jahr 1994 eröffnet und kann bereits heute auf eine einzigartige Geschichte mit einer Vielzahl maßgeblicher Ausstellungen und Veranstaltungen zurückblicken. Es ist in kurzer Zeit gelungen, das Haus regional zu verankern und gleichzeitig international Beachtung zu finden. Das Museum ist der Kunst aus Gegenwart und Moderne gewidmet und es vereint die verschiedensten Medien, angefangen von Malerei, über Skulpturen und Fotografie, Video und neue Medien bis zu Mode und Design. Das imposante, modernistische Gebäude im Zentrum der Stadt gelegen, präsentiert auf 3500 qm Ausstellungsfläche sowohl wechselnde Ausstellungen als auch Werke aus der Sammlung.

Kontakt:
Kunstmuseum Wolfsburg
Rita Werneyer
Hollerplatz 1
38440 Wolfsburg
05361266969
media@kunstmuseum-wolfsburg.de
http://www.kunstmuseum-wolfsburg.de