Weltfrieden durch internationale Hochzeit

Eine internationale Hochzeitsfeier wird am 20. Februar 2016 in Korea tausende Paare aus aller Welt zusammenbringen.

Weltfrieden durch internationale Hochzeit

17.2.2010 Segnung in Korea

Sie soll den zentralen Stellenwert von Ehe und Familie in der Welt eindrucksvoll betonen.

Am 20. Februar 2016 werden tausende Paare aus aller Welt in Korea einander gleichzeitig das Ja-Wort geben. Die internationale Hochzeitszeremonie („Segnung“) der Familienföderation für Weltfrieden soll auf eindrucksvolle Weise den zentralen Stellenwert von Ehe und Familie in der menschlichen Gesellschaft und für den Weltfrieden hervorheben. Die Ehepartner kommen oft aus verschiedenen Nationen, Kulturkreisen und Religionen.

Interkulturelle Hochzeiten, die oft auch als „Massenhochzeiten“ bezeichnet werden, sind ein Markenzeichen der Familienföderation für Weltfrieden und Vereinigung (Vereinigungskirche). Der interreligiöse, grenzüberschreitende und interkulturelle Charakter der Zeremonie drückt sich auch darin aus, dass sie allen Menschen offensteht, ganz gleich welcher Religion sie angehören.

Dieses Ereignis wird begleitet von einer Reihe weiterer internationaler Veranstaltungen zum Thema Weltfrieden. Unter anderem beschäftigt sich ein Symposium mit der Rolle der Medien. Die Verantwortung junger Menschen steht im Mittelpunkt eines dreiwöchigen Workshops.

In Österreich ist die Vereinigungskirche seit Juni 2015 eine staatlich anerkannte Bekenntnisgemeinschaft. Die Bewegung feiert am 20. Februar 2016 ihren wichtigsten Feiertag, den Gründungstag. Er bezieht sich auf den Beginn des Himmelreichs auf Erden und in der geistigen Welt. Das Reich Gottes ist also bereits angebrochen, wird sich aber erst im Lauf der Zeit auf die ganze Welt ausbreiten. Wie im biblischen Gleichnis vom Senfkorn schlägt es zuerst unsichtbar Wurzeln, um dann zu einem eindrucksvollen Baum heranzuwachsen.

Sun Myung Moon, der 2012 im Alter von 92 Jahren starb, hat diesen Feiertag noch zu seinen Lebzeiten festgelegt. Die Worte des Gründers in einer 2006 gehaltenen Ansprache umschreiben die Bedeutung: „Wir müssen die Menschheit zu einer großen Familie zusammenführen, indem wir die Mauern in unseren Herzen und sogar die Grenzen zwischen den Nationen beseitigen. …Auf diese Weise können wir die Errichtung des kosmischen Friedenskönigreiches auf Erden voranbringen.“ Die Familie sieht er als Schule der Liebe, in der von Generation zu Generation die soziale Kompetenz eines weltweiten friedlichen Miteinanders vermittelt wird.

Sun Myung Moon hat die weltweite Bewegung 1954 in Korea gegründet und sich Zeit seines Lebens für die Verwirklichung des Weltfriedens eingesetzt. Aus Anlass des Gründungstages, der 2013 das erste Mal gefeiert wurde, werden daher internationale Veranstaltungen zu den Themen Frieden, interreligiöse Verständigung und Familie abgehalten.

Im Verständnis der Vereinigungsbewegung ist Gott männlich und weiblich – und damit Eltern der Menschheit. Daraus folgt, dass alle Menschen eine Familie unter Gott sein sollen. Sun Myung Moon und seine Frau werden dabei in einer messianischen Rolle als „Wahre Eltern“ der Menschheit gesehen. Die von ihnen gegründeten Organisationen veranstalten weltweit und auch in Österreich Vorträge, Diskussionen und Tagungen, die sich mit Frieden, interreligiösem Dialog, Stärkung der Familie, Jugendfragen und verwandten Themen beschäftigen.

Video: https://vimeo.com/153953233

Gegründet von Re. Sun Myung Moon zu Stärkung und Aufbau von Familien die die Basis für den Weltfrieden sind.

Kontakt
Familienfoederation für Weltfrieden Oberösterreich
Johann Brunnbauer
Linetwaldstrasse 8
4631 Krenglbach
+436644207506
brunnb.hans.hillevi@aon.at
http://www.famfed.org